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Für mehr Evidenz und eine aktive Physiotherapie

Wir verfolgen konsequent einen evidenzbasierten Ansatz in der physiotherapeutischen Behandlung. Unser hochqualifiziertes Team integriert systematisch aktuelle wissenschaftliche Erkenntnisse in ihre therapeutischen Interventionen. Neben passiven Techniken legen wir dabei besonderen Wert auf aktive Therapieformen, welche die Patient:innen bewusst mit in den Therapieprozess einbinden. Durch gezielte Übungen und Bewegungsprogramme fördern wir die Selbstständigkeit und Eigenverantwortung unserer Patient:innen, was zu einem nachhaltigen Therapieergebnis führen soll.

Unsere Therapieangebote

Krankengymnastik ist eine Therapieform, die durch gezielte Bewegungsübungen, Mobilisationen und physikalische Maßnahmen wie Wärme oder Kälte Schmerzen lindert, die Beweglichkeit verbessert und den Heilungsprozess nach Verletzungen oder Krankheiten unterstützt. Ziel ist es, die körperliche Funktion und Lebensqualität zu fördern.

Manuelle Therapie ist eine therapeutische Methode, bei der gezielte Handgriffe und Bewegungen an der Wirbelsäule, Gelenken, Muskeln und Bindegewebe anwendet werden. Ziel ist es, Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern.

KG-ZNS ist eine spezielle Form der Krankengymnastik für Patient:innen mit Erkrankungen des zentralen Nervensystem, wie z.B. nach einem Schlaganfall, M. Parkinson oder Multipler Sklerose. Propriozeptive Neuromuskuläre Fazilitation (PNF) ist eine Therapiemethode der KG-ZNS, bei der die Bewegungen durch spezielle Übungen und Techniken gefördert werden. Ziel ist es, die Bewegungsfunktionen bei neurologischen Erkrankungen zu verbessern. PNF nutzt gezielte Dehnungen, Widerstände und rhythmische Bewegungsabläufe

Manuelle Therapie und Krankengymnastik sind wichtige Behandlungsmethoden bei Craniomandibulärer Dysfunktion (CMD), einer Störung des Kiefergelenks.

Manuelle Therapie: Sie umfasst gezielte Mobilisationen des Kiefergelenkes und der Halswirbelsäule, um Verspannungen zu lösen, die Beweglichkeit zu verbessern und Schmerzen zu lindern.

Krankengymnastik: Hierbei werden spezielle Übungen eingesetzt, um die Muskulatur rund um den Kiefer, Hals und Nacken zu stärken, die Gelenkfunktion zu verbessern und Fehlhaltungen zu korrigieren.

Beide Methoden zielen darauf ab, die Bewegungsfreiheit zu steigern und Schmerzen zu reduzieren, um die Funktion des Kiefergelenks zu normalisieren.

Beckenbodentherapie ist eine Behandlungsmethode, die darauf abzielt, die Muskulatur des Beckenbodens zu stärken oder zu entspannen. Sie wird häufig bei Problemen wie Inkontinenz, Beckenbodenschwäche oder nach Geburten eingesetzt. Die Therapie umfasst gezielte Übungen, Anleitung zur richtigen Körperhaltung und Atemtechnik sowie manchmal manuelle Behandlungen. Ziel ist es, die Kontrolle über den Beckenboden zu verbessern und Beschwerden zu lindern.

Manuelle Lymphdrainage (MLD) in der Akutversorgung ist eine spezielle Massagetechnik, die den Abfluss von Lymphflüssigkeit fördert, um Schwellungen (z. B. nach Verletzungen oder Operationen) zu reduzieren. Durch sanfte, rhythmische Bewegungen wird das Lymphsystem aktiviert, was Entzündungen lindert und die Heilung unterstützt.

In der Physiotherapie wird Heißluft genutzt, um Muskelverspannungen zu lösen, die Durchblutung zu fördern und Schmerzen zu lindern. Dies geschieht durch gezielte Anwendung von warmer Luft auf betroffene Körperstellen, beispielsweise mittels Heißluftgebläsen oder speziellen Wärmekabinen. Die Wärme entspannt Muskeln und Gewebe, fördert den Heilungsprozess und kann bei der Behandlung von chronischen Schmerzen oder Verspannungen helfen.

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