#schongewusst? - Was ist eigentlich ein Schulterimpingement?
Ein Impingementsyndrom in der Schulter ist ein Engpasssyndrom der Sehnen der Rotatorenmanschette und/oder der Schleimbeutel zwischen den knöchernen Strukturen des Gelenks.
Ein Impingementsyndrom in der Schulter ist ein Engpasssyndrom der Sehnen der Rotatorenmanschette und/oder der Schleimbeutel zwischen den knöchernen Strukturen des Gelenks.
Dieser Zustand entsteht häufig durch Überbelastung, Fehlhaltung oder degenerative Veränderungen.
Symptome äußern dich typischerweise durch stechende Schmerzen im vorderen und seitlichen Schulterbereich, die besonders bei Überkopfarbeiten und seitlichem Heben des Arms entstehen. Im fortgeschrittenen Stadium kann es zu Nachtschmerz und starken Alltagseinschränkungen kommen.
Die Behandlungsmethoden richten sich nach Ursache und Schweregrad der Symptome. Konservativ wird innerhalb der Physiotherapie hauptsächlich die Muskulatur der Rotatorenmanschette durch gezielte Übungen gekräftigt. Ergänzend können medikamentöse Therapien und Kortisoninjektionen helfen. Bleiben diese Methoden erfolglos kann eine operative Therapie in Erwägung gezogen werden.
Quellen:
· Deutsche Gesellschaft für Orthopädie und Unfallchirurgie
· Orthinform: Das Schulter-Impigement-Syndrom
